Die Bilder, Skulpturen und Installationen solltem das Auge fesseln, das Herz erfreuen, die Sinne anregen in einem trüben Novembermonat.
Die Ausstellung war in den großflächigen Schaufenstern und den Ladenräumen eines ehemaligen Lebensmittelgeschäfts des Kunstrefugium zu sehen.
Für den intensiven Betrachter, den rasch vorüber Eilenden ebenso wie den vorbeischlendernden Passanten tat sich eine Bühne auf, ein bisschen märchenhaft, ein bisschen phantastisch und ein bisschen zum Innehalten. Schillerndes Blau, zittriges Grün und mooriges Braun beschwören ein unwirkliches Bild. Nymphen, Nixen, Wasserwesen, mythologische Gestalten behüten das Wasser, die Natur und unergründliche Geheimnisse.
So könnte es sein, aber jeder Betrachter wird seine eigene Geschichte finden.